Noch lange bevor sich Windows durchsetzen konnte hatte Microsoft mit seinem Befehlszeilenbetriebssystem DOS einen überwältigenden Erfolg, welcher bis zur Version 6.22 anhielt. Damals gab es noch verschiedenen Speichersysteme zu welchen neben EMS und HMA auch das XMS gehörten. XMS steht für Extended Memory System und ist eine Art der Speicherverwaltung, die meist für neuere Programme gedacht war und der langsameren und aufwendigeren EMS Verwaltung bald den Rang ab lief. Der Himem.sys Treiber hat XMS verwaltet und solchen Speicher zur Verfügung gestellt. Wenn Sie heute in die MS DOS Eingabeaufforderung gehen und dort mem eingeben können Sie nachsehen, wieviel XMS Speicher bei ihnen noch frei ist. Damit ist schlichtweg der Erweiterungsspeicher genannt, welcher über der 640 KB Grenze liegt. |