Ein Betriebssystem: Seine Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit hängen von dem Zusammenspiele viele Komponenten, die alle aufeinander abgestimmt werden müssen. Ein Computer ist immer nur so schnell wie sein schwächstes Glied in der Kette der Prozessoren, Grafikkarten, dem Arbeitsspeicher und natürlich der Festplatte. Wenn die Harddisk (englische Fachbezeichnung für Festplatte) zu langsam ist kann auch der schnellste Prozessor nichts mehr aufholen und fängt sich schon fast an zu langweilen. Doch warum arbeiten Festplatten, die laut den Herstellerdaten die größtmögliche Performance (sprich Geschwindigkeit) versprechen, nach einer Weile immer langsamer? Die Antwort ist ganz einfach: Je länger Sie Windows benutzen, Programm installieren, löschen, kopieren und verschieben desto größer wird die sogenannte Fragmentierung der Festplatte. Dieser Fachbegriff beschreibt das permanente Durcheinandergeraten einer Festplatte. Windows speichert Daten nicht nach der Reihe, so wie es im Explorer den Anschein hat, sondern in freien Lücken auf der Platte. Eine Datei kann so in viele kleine Lücken aufgestückelt werden. Nehmen wir als Beispiel eine 10 Megabyte große Datei. Sie ist aus dem Internet geladen worden und soll jetzt ihren Platz auf der Festplatte finden, was Sie auch tut: Die ersten 3 Megabyte werden in eine genau so große Lücke hineingestopft, die vorher durch das Löschen von drei MB freigeworden ist. Diese Lücken befinden sich nun an unterschiedlichen Stellen eines Datenträger, was die folgende Grafik verdeutlicht.  Wenn Sie also diese 10 Megabyte große Datei öffnen, sucht sich der Lesekopf an 5 verschiedene Stellen der Festplatte die Daten zusammen, was selbstverständlich mehr Zeit kostet, als wenn er diese am Stück lesen könnte. Je mehr fragmentiert also ihre Festplatte ist desto langsamer wird auch ihr System! Die Verlangsamung tritt schleichend mit der Zeit ein - Abhilfe verschafft lediglich ein Programm, dass die Festplatte wieder richtig anordner und die Zugriffszeiten (beim Lesen und Schreiben) wieder optimiert. Microsoft spendierte schon seinen frühen DOS Versionen ein hauseigenes Defragmentierprogramm, was auf der Platte für Ordnung sorgen sollte. Bei Windows 95 und seinen Nachfolgern 98 und Millennium waren diese sogar unter einer schmucken und bequemen Oberfläche gepackt. Windows NT Benutzer schielten bislang neidisch auf die Windows Konsumer-Produktlinie. Microsoft dachte bei diesem Highendbetriebssystem wohl, dass mit der Einführung des NTFS Dateisystems die Strapazen der Plattenfragmentierung der Vergangenheit angehören würden. Das dabei die Softwareschmiede mit dem Sitz in Redmond falsch gedacht hatte wurde bewiesen, als ein Analyseprogramm die Fragmentierung der Festplatte deutlich machte - die Ansicht zeigte das blanke Chaos in der Clusteransicht. Der Geschwindigkeitsverlust war kaum noch tragbar also entschied man sich bei Windows 2000 für ein eigenes professionelles Defragmentierprogramm, was sich von den simplen Werkzeugen in Windows 9x/Me hervorheben sollte. Der Versuch gelang und das Tool wurde in einer verbesserten Version auch dem neuen Windows XP beigefügt. Damit war es nun endlich möglich auch NTFS-Partitionen und -Platten zu defragmentieren. Doch die fest in Windows verwurzelten Programme zeigten sich nicht sehr effizient und so blieben selbst nach mehrfacher Defragmentierung oftmals Daten durcheinander, weil das Betriebssystem keinen Weg gefunden hatte diese zu optimieren. Auch die MFT, welche mit der Zeit sehr stark fragmentiert, bleibt vom Windowsinternen Defragger unangetastet - das gleiche ist mit der Auslagerungsdatei, der Windows Registrierung und anderen speziell geschützten Dateien. Gerade diese Daten und Funktionen spielen bei der Geschwindigkeit eines Betriebssystems die erste Geige. Der Schreib- und Lesekopf der Festplatte wird ebenfalls beim ständigen Hin- und Herspringen auf der Festplatte unnötig beansprucht, was auf Dauer zur Verkürzung der Langlebigkeit führen kann. Leider scheitert hier die Windows Defragmentierung (Programmiert von Executive Software) auf klägliche Weise und lässt Wünsche offen.  Diese Wünsche nach Geschwindigkeit und Ordnung werden von dem Berliner Unternehmen O&O Software nach bestem Wissen und Gewissen erfüllt. Die Softwareschmiede hat sich ihrer Festplatte angenommen und präsentiert ihnen das Programm O&O Defrag V6, das in seiner neuen Version mit zahlreichen Features und Extras aufwartet und dabei die Windows Defragkritiker glücklich macht. V6 wartet mit 5 Defragmentierungsmethoden auf, die weit über die Standarddefragmentierung hinausgehen und speziell auf Sie zugeschnitten sind. Der Test zeigt, dass O&O Defrag V6 die Daten wesentlich gründlicher und effizienter abarbeitet als die üblichen Konkurrenzprodukte. Lesen Sie hier mehr über das Wunder der Performance: O&O Defrag V6 unter der Lupe - Infos, Fakten und Test. |