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Selbst frisch installiert ist Windows Vista ein wahrer Ressourcenfresser: Zwischen 8 und 12 GByte Speicher benötigt Microsoft's neues Betriebssystem standardmäßig auf Ihrer Festplatte. Auch mit Systemressourcen wird dank dutzenden Diensten und Programmen, die ständig im Hintergrund aktiv sind, nicht gerade zimperlich umgegangen. Mit dieser Anleitung entfernen Sie überflüssigen Müll von der Vista-DVD und schrumpfen diese auf bis zu 700 MByte ein! Klingt gut? Weiterlesen! [Von Sandro Villinger]
Wer braucht wirklich alle Dienste und Programme von Microsoft? Für was brauchen Sie tausende Druckertreiber, wenn Sie keinen Drucker haben? Für was brauchen Sie Movie Maker, DVD Maker, Media Center oder Snipping-Werkzeuge, wenn Sie diese gar nicht nutzen? Warum installiert Vista die Spracherkennung, obwohl Sie die Funktion nicht nuten würden? All diese Komponenten brauchen Festplattenplatz und Systemressource, welche die Leistung Ihres Computers in die Knie zwingt. Das Hoch- und Herunterfahren leidet natürlich auch darunter, da beides sich bis in alle Ewigkeiten ziehen kann. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie eine 2.4 GByte große Vista Setup-DVD auf bis zu 700 MByte verkleinern können. Und so geht's:
- Halten Sie die Windows Vista Setup-DVD und einen DVD-Rohling parat. Legen Sie zunächst die Setup-DVD ins Laufwerk. Öffnen Sie nun den Arbeitsplatz (oder "Computer" bei Windows Vista) und kopieren Sie sich den kompletten Inhalt der DVD auf einen Ordner der Festplatte. Nennen Sie diesen (beispielsweise) "Vista-DVD". So sieht das dann am Ende aus:
- Laden Sie sich nun das Programm "vLite" von dieser Internetseite herunter. Starten Sie die Installation, indem Sie doppelt auf "vLite-1.1.beta.installer.exe" klicken. Öffnen Sie anschließend "vLite".
- Klicken Sie zunächst auf "Language" und wählen Sie "Deutsch", falls Sie mit den englischen Bezeichnungen nicht zurecht kommen. Nun gilt es, die kopierte Vista-DVD in vLite zu laden. Dazu klicken Sie auf die Schaltfläche "Durchsuchen". Es erscheint das Fenster "Ordner suchen", wo Sie sich für "C:Vista-DVD" entscheiden.
- Bestätigen Sie nun mit "OK". Wählen Sie nun die gewünschte Version wie z.B. "Windows Vista HOMEPREMIUM". Achten Sie darauf, dass Sie auch später einen entsprechenden Product-Key (Seriennummer) für die jeweilige Version eintippen müssen. Das bedeutet, dass Sie beispielsweise als Besitzer der "Home Premium"-Edition keine Ultimate-Version aktivieren können.
- Im nächsten Fenster haben Sie die Möglichkeit, einige Hotfixes (Updates) gleich mit in die Installation einzubinden. Sie finden viele Updates durch den so genannten "Windows Update Downloader", den Sie auf der Seite http://wud.jcarle.com/ herunterladen können. Auch über das Microsoft Downloadcenter können Sie verschiedene Updates direkt herunterladen, wenn Sie deren so genannte "KB"-Nummer wissen. Eine sehr große Liste von Hotfixes finden Sie auf der Internetseite http://thehotfixshare.net/board/index.php?s=66c187e7ae21ed10f72ca5067ad77360&showtopic=91. Dort können Sie die Hotfixes gleich direkt oder vom Hotfix-Server herunterladen. Beispielsweise trägt ein solcher Hotfix den Dateinamen "Windows6.0-KB935551-v2-x86.msu". Klicken Sie in vLite auf "Aktivieren" und wählen Sie "Hinzufügen". Suchen Sie sich nun die entsprechenden .MSU-Dateien heraus!
- Sie können im Reiter
auch verschiedene Treiber für Ihre Geräte (z.B. Grafikkarte, Soundkarte) einfügen. Das funktioniert allerdings nur, wenn Sie die Treiber in entpackter Form vorliegen haben. Meist aber bieten Hersteller (z.B. nVidia) nur Treiber in ".exe"-Form wie z.B. "163.67_forceware_winvista_32bit_english_beta.exe" an. Im speziellen Beispiel von Grafikkartentreibern können Sie auch die Seite www.guru3d.com besuchen und dort das selbstextrahierende Archiv herunterladen. Ganz wichtig: Die ".inf"-Datei des Treibers muss sichtbar sein! Beispiel:
- "Aero Glas" ist die 3D-Oberfläche von Windows Vista. Diese schluckt besonders auf schwachen Computern sehr viel Leistung. Wenn Sie also die Oberfläche nicht verwenden, sondern eher auf das klassische Design stehen, können Sie das Häkcdhen vor "Aero Glas" weglassen. Da "Internet Explorer" für eine Vielzahl von Anwendungen und natürlich zum Browsen im Netz notwendig ist, empfehlen wir Ihnen hier ein Häkchen zu setzen. Sollten Sie keinen eigenen Server betreiben, können Sie auch "Internet Information Services" ruhigen Herzens weglassen. "Scanner und Kameras" beschreibt die Einrichtungs- und Bildkopierassistenten die entsprechenden Geräte. Natürlich können Sie trotzdem weiterhin Scanner und Kameras anschließen und diese nutzen! Sollten Sie weder Fax noch Scanner besitzen können Sie auch das Programm "Windows Fax und Scan" gleich weglassen. Der "Windows-Leistungsindex" prüft Ihren Computer und stuft diesen in einer Skala von 1 bis 5.9 ein. Wenn Sie das nicht brauchen und Sie die Daten Ihres PCs gut kennen, empfehlen wir Ihnen auch "Windows-Leistungsindex" zu deaktivieren.
- Sie sehen nun 9 verschiedene Kategorien vor sich wie z.B. "Dienste", "Multimedia" und "Spiele". Die nachfolgenden Tabellen beschreiben nun jeden einzelnen Eintrag und helfen Ihnen bei der Entscheidung, ob Sie die jeweilige Komponente benötigen oder nicht. Wenn Sie eine Komponente wie z.B.
nicht benötigen, müssen Sie einfach (wie im Screenshot) ein Häkchen davor setzen. Zusätzlich zu unseren Beschreibungen finden Sie in der rechten Spalte von vLite auch immer einen kleinen Beschreibungstext.
Ebenso in der Beschreibung sehen Sie, wie viel Speicherpatz Sie durch dessen Entfernung sparen können. Und nun können Sie Schritt für Schritt die Tabellen durchgehen und entscheiden: Brauche ich das wirklich?
"Dienste" entfernen
Anwendungserfahrung Bietet den so genannten "Kompatibilitätsmodus" an, den Sie per Rechtsklick auf eine Vernüpfung oder .exe-Datei anwenden können. Damit funktionieren eine Vielzahl von älteren (Vista-inkompatiblen) Anwendungen. Computer Browser Wird nur im Zusammenspiel mit einer Netzwerkdomäne benötigt und stellt dort die Freigaben zur Verfügung. Desktop Window Manager Ist für die Darstellung der 3D-Oberfläche und der schicken Animationen in Windows Vista verantwortlich. Wenn Sie es lieber klassisch mögen (im Windows 2000-Look) können Sie auch hier ein Häkchen setzen und DWM deaktivieren. Diagnose Prüft Ihren Computer auf Probleme und führt z.B. Speichertests oder die Netzwerkreparatur durch. Distributed Link Tracking Client Verfolgt NTFS-Verknüpfungen auf dem Netzwerk nach. Ist in der Regel nicht für den heimische Netzwerkgebrauch notwendig. Fehlerberichterstattung Ermöglicht es Ihnen, Informationen über Abstürze oder Fehlermeldungen an Microsoft zu schicken. Microsoft DFS Abgleich Datensynchronisation für Firmen-Netzwerke, die geographisch weit auseinanderliegen. Für den Heimgebrauch nicht notwendig. Multimediaklassenplaner Sollten Sie nicht entfernen: Damit werden Multimediaanwendungen (z.B. Media Player) eine höhere Priorität eingeräumt als z.b. Antivirensoftware oder Defragmetierungsprogrammen. Offline Dateien Wenn Sie Dateien aus Ihrem Netzwerk auch unterwegs (ohne Verbindung zum Netz) benötigen, können Sie Offlinedateien nutzen, um diese trotzdem zu betrachten ud zu bearbeiten. Diese werden dann später wieder synchronisiert. Remote-Registrierung Hiermit bearbeiten Sie die Registrierungsdatenbank eines Netzwerkcomputers über Ihren Computer. Für den Heimgebrauch ebenfalls sehr selten notwendig. Sekundäre Anmeldung Sie können hiermit Anwendungen unter verschiedenen Benutzerkonten ausführen. Der wichtige Befehl "Als Administrator ausführen" funktioniert aber auch nach der Entfernung der Funktion weiterhin! Taskplaner Führt automatisch geplante Aufgaben durch. Wird u.a. benötigt für die Windows-Defragmentierung! Universal Plug and Play (UPnP) Wird zum Anschluss von (bislang kaum erhältlichen/genutzten) Geräten in eine Netzwerkumgebung genutzt. Können Sie, da es auch ein Sicherheitsrisiko darstellen kann, ruhigen Herzens entfernen. Volume-Schattenkopie Legt von Ihren Dateien eine versteckte Sicherheitskopie an, mit deren Hilfe Sie Änderungen an Dateien rückgängig machen können. Das ist die Funktion "Vorherige Versionen", die Sie im Eigenschaftsdialog von Dateien und Ordner finden. Gleichzeitig basiert auch das Backup und die Systemwiederherstellung auf dieser Funktion. Windows Remote Management Ermöglicht ebenfalls die Fernwartung von verschiedenen Hardwarekomponenten und Diensten. Lediglich für Netzwerkadministratoren notwendig. Windows Suche Die Windows-Suche findet, wie der Name schon sagt, Dateien, Ordner, E-Mails etc. Wenn Sie die Funktion nicht benötigen, können Sie sich eine Menge Ressourcen sparen. Hinweis: Ist für die Sprachpakete (Vista Enterprise, Ultimate) notwendig. - "Image erstellen": Erstellt eine ".iso"-Datei, die Sie beispielsweise mit Nero auf eine CD oder DVD brennen können. Dabei wird eine vollwertige und startfähifge Vista-DVD (oder CD) gebrannt!
- "Direktes Brennen": Sie können auch vLite direkt nutzen, um das Medium zu brennen.
- "Image brennen": Hierbei wird nur die ".iso"-Datei selbst und nicht die darin enthaltenen Vista-Daten gebrannt!
- "RW löschen": Wenn Sie eine RW verwenden, können Sie diese löschen und somit die Vista-DVD am Ende darauf schreiben!
Remove "Hardware support"
Printer support | Is essential for the integration of printers. |
Fax support | Is mandatory for the integration of fax machines. |
Internet Small Computer System Interface (SCSI) | iSCSI devices (e.g. hard disks) can be connected to the network and then mounted on your computer as a separate drive. |
Smartcards | Required for dialing into a company network via smartcard. |
Windows image capture | This allows you to remove the assistant for images and cameras. |
Windows Mobile Device Center | If you do not have a cell phone or PDA with Windows Mobile, you can uninstall the Device Center. This allows you to synchronize data from your PC with the mobile device. |
Windows portable devices | Multimedia synchronization (e.g. of MP3 files) with various players or cell phones. |
"Remove "Multimedia
Audio recorder | The audio recorder that has been integrated into Windows since time immemorial, with the help of which you can, for example, record the running sound or from a microphone. |
Sample images | Various beautiful landscape images that you will find in the image folder by default. |
Screensaver | These include the stylish new 3D screensavers from Windows Vista, such as ribbons or soap bubbles. |
Media Center | The popular Media Center, with which you can use TV, pictures, DVDs and music via a simple interface. |
Movie and DVD Maker | The two economy programs for cutting films and then burning them to DVD for the home player. |
SideShow | Technology used by some brand new notebooks. Only available if you have a small secondary display in your notebook (e.g. in the lid) that supports SideShow. |
Windows Aero Design | This is the new "Aero" interface of Windows Vista. If you remove this, you will have to use the classic color and window design. |
Windows Calendar | If you still use a paper calendar or (for example) Outlook, you can confidently do without the (nevertheless nice) Windows calendar. |
Windows Media Codecs | Is required for playing multimedia files (e.g. mp3, avi). However, you can also use this functionality later with the help of a codec packet (e.g. Vista Codec Package) can be installed subsequently. |
Windows Media Player | The well-known player for playing videos and music. |
Windows media examples | These are various music and video files that you are unlikely to need in everyday life. However, the system performance evaluation needs the files for system testing purposes! |
Windows Sounds | If the sounds in the operating system disturb you: Check the box! |
Windows Photo Gallery | This allows you to manage and display photos and videos very clearly. |
Remove "Network"
Internet Information Service | If you do not operate your own web server, you can check this box to remove it. |
Connect to network projector | Projectors with a network connection are still rare, but they are on the rise. If you use one for business purposes, this function will help you connect it. |
MSN Installer | Wizard for setting up the MSN Internet connection. |
Remote Desktop Client | Application that allows you to maintain a computer remotely via the Internet or network. |
Remote desktop and help | This allows your computer to be maintained remotely. |
Windows Firewall | Protects against dangerous data traffic from the Internet. Should only be removed if you are using a third-party firewall. |
Windows Mail | Vista's own mail application and successor to Outlook Express. However, it is also required for Microsoft Office Outlook (e.g. 2007). |
Windows Teamwork | This allows you to share documents and work on them simultaneously with colleagues via the network. |
"Remove "Games
Game explorer | You will find the "Games" entry in the Start menu. Games installed at a later date are often entered there. If you do not need this, you can also set a checkmark here for disposal. |
Windows Premium Games | Games that are only included in the higher editions of Windows Vista. |
Windows games | The standard games such as Solitaire. |
"Remove "Languages
Sie können hier die Unterstützung für verschiedene asiatische Sprachen entfernen.
Remove "System" components
BitLocker drive encryption | Owners of the Ultimate and Enterprise editions of Vista can encrypt the system partition here and thus protect it against theft. |
Defragmentation | Optimizes the performance of your hard disk by combining data and moving it to the faster beginning of the hard disk. There are plenty of interesting third-party tools, which is why you could do without this function. |
Help | Behind this is the complete Windows Help, which does not contain particularly important information for professionals. |
IMAPIv2 burning support | This allows programs such as Explorer or Media Center to burn CDs/DVDs. If you prefer to do this with a third-party tool such as Nero, you can disable this support. |
Youth release | Is required for parental control, which you can use to monitor your children's activities. |
Power meter | Windows Vista uses this to monitor computer performance and displays it in the "Reliability and performance monitoring". |
Manual installation (Setup.exe) | This file is only required if you run your individual Vista installation from Windows XP. However, if you start your computer and run the setup directly from the DVD, the Setup.exe is not necessary. |
Microsoft Agent | Various wizards are hidden behind this, but they are not necessary in everyday Windows use. |
Natural language | Without this function, speech recognition is not operational. |
ReadyBoost | This allows you to use a USB stick to swap out or expand the computer's cache if the main memory is low. This makes sense for systems with 1 GB RAM (and less). |
Security Center | The Windows Security Center displays information on the current status of security in Windows. |
SuperFetch | Should not be removed: Optimizes the startup time of applications and data by loading frequently required files directly into the fast working memory during startup. |
Synchronization Center | Synchronizes data between PCs (whether offline or via network). |
System recovery | This backs up the most important system files and components and can be restored if necessary. |
Tablet PC | Only necessary when using tablet PCs (with touchscreen and pen input). |
Malicious software removal tool | Automatically detects and removes various worms. |
Windows Backup | This allows you to create file backups or a backup of the entire system. |
Windows Defender | Actively protects your computer against spyware and offers a tool for customizing the autostart. |
Windows Easy Transfer | This allows you to transfer files, settings and user accounts from one computer to your current computer. |
Windows SAT | This is based on the system performance evaluation (already mentioned above). |
ZIP folder | Not necessary if you use a third-party compression tool (e.g. WinZIP, WinRAR). |
Reliability and performance monitoring | Logs the performance of your computer and shows when and why crashes have occurred. |
Remove "Driver"
Printer | Printer driver |
Graphics cards | Graphics card drivers. As the most well-known graphics card manufacturers (e.g. ATI, nVidia) provide up-to-date and functional drivers for Windows Vista, you can safely omit them. |
Modems | If you have an ISDN or DSL connection, you can uninstall it with peace of mind. |
Network cards | LAN and WLAN adapter drivers. Note: In some cases, the third-party drivers require the original drivers supplied with Windows Vista. There is therefore a small risk if you check this box. |
Scanner | Scanner driver |
Sound cards | Sound card driver |
Remove "Accessories"
Accessibility | These include various tools for people with disabilities (e.g. screen magnifier, on-screen keyboard) |
Mobility Center | Notebook owners have a multitude of important functions for on the go under one roof. |
Paint | The classic drawing program. |
Snipping Tool | This allows you to take screenshots, cut them out and save them. |
Language support | Support for the various language packs in Windows Vista Enterprise and Ultimate. |
System information | Behind this is the well-known system information display (msinfo32.exe). |
Welcome Center | Appears by default when starting the computer with Windows Vista and gives beginners in particular shortcuts for their first steps in the system. |
Windows sidebar and gadgets | The familiar sidebar, which you can use to display small programs (e.g. time, weather, stock market information) on the desktop or in the sidebar itself. |
WordPad | Small word processing program. |
13. Fertig! Klicken Sie jetzt auf "Weiter", nachdem Sie alle Einstellungen gesetzt haben. In unserem Beispiel haben wir insgesamt 4900 MByte an Programmen und Diensten gespart! Natürlich ist diese Windows-Version sehr stark eingeschränkt und kann z.B. zum Spielen oder Betrachten von Videos genutzt werden.
14. Im ersten Bereich "Sicherheit" können Sie zu die Datenausführungsverhinderung ausschalten. Diese schützt zwar sehr effektiv vor unsicherem Code, doch auch einige (sichere) Programme können unter Umständen nicht mehr einwandfrei laufen. Sollte Sie zudem die Benutzerkontensteuerung stören, können Sie diese auch gleich noch deaktivieren. Allerdings werden dann alle Programme im Administratormodus ausgeführt, was oftmals ein Sicherheitsrisiko darstellt. Unter "System" können Sie das standardmäßig eingestellte Energieschema gleich festlegen und auch entscheiden, ob der Ruhezustand aktiviert oder deaktivier sein soll. Schalten Sie diese ab, sparen Sie sich die hiberfil.sys-Datei, die so viel Festplattenspeicher belegt wie Ihr Arbeitsspeicher groß ist. Unter "Explorer" haben Sie die Möglichkeit, verschiedene Einstellungen rund um den Windows-Explorer zu setzen (z.B. die Anzeige von versteckten Dateien).
Der Vorteil natürlich: Wenn Sie diese Einstellung jetzt ändern, müssen Sie diese im anschließenden Betrieb der Vista-Installation mühselig per Kommandozeile oder Oberfläche konfigurieren.
15. Der Punkt "Unbeaufsichtigt" ist nur dann interessant, wenn Sie sich die Eingabe von verschiedenen Daten (z.B. die Seriennummer) oder das Setzen von Einstellungen (z.B. Netzwerk, Regionskonfiguration) sparen möchten. Da wir in diesem Artikel vorsätzlich ein schlankes und schnelles Vista bauen, überspringen wir diesen Punkt, der sich auch von selbst erklärt.
16. Wenn Sie nun auf "Weiter" klicken können Sie die fertige Installations-DVD erstellen. Dabei haben Sie mehrere Möglichkeiten unter "Modus":
Bestätigen Sie jeweilige Aktion mit (beispielsweise) "Anwenden" und speichern Sie sich die ISO-Datei an einen gewünschten Ort. Achten Sie darauf, dass Sie "Änderungen übernehmen und neu erstellen" anklicken, damit die Enddateien deutlich kleiner ausfallen. Von dort aus kann Sie dann mit Nero oder einem anderen Brennprogramm zur CD/DVD gebrannt werden!
17. vLite ist nun damit beschäftigt, die ISO-Datei zu komprimieren und die gemachten Änderungen zu integrieren. In unserem Beispiel konnte dabei die Größe der DVD von 2.4 GByte auf rund 700 MByte reduziert werden. Die Installation kann nun auf CD gebrannt werden! In diesem Beispiel ist die Installation in rund 10-15 Minuten vollständig erledigt und das resultierende Windows Vista arbeitet (ohne den ganzen Ballast) unheimlich flott. Dieses Betriebssystem verwenden wir beispielsweise auf einem Notebook, mit dem wir unterwegs Filme schauen oder spielen. Denn die vielen ressourcenfressenden Dienste und Technologien in Vista kosten nämlich auch eine Menge Akkulaufzeit, die in solch einem absoluten Sparwindows natürlich deutlich zunimmt.
FERTIG! Sie müssen nun Windows Vista mit dieser CD/DVD nur noch installieren und haben ein flottes und entschlacktes Betriebssystem vor sich!
Ich hoffe, dass Ihnen diese Anleitung helfen konnte,
Your Sandro Villinger

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