7 Tipps für ein besseres Spielerlebnis auf Windows

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Gaming über den PC bringt viele Vorteile mit sich. Der Bildschirm ist viel größer als das Display von Smartphone und Tablet. Außerdem stehen Gaming-Sessel, moderner Schreibtisch und das passende LED-Stimmungslicht bereit. Aus diesem Grund ziehen passionierte Gamer das Spiel über den fixen Tower vor, aber ohne Optimierung geraten sie bei aktuellen Spielen schnell an ihre Grenzen.

Denn mithilfe der Anpassung des Betriebssystems ist noch mehr möglich. Gambler begeben sich gerne ins virtuelle Online- oder Offline-Angebot von Spielhallen mit Roulette-Kessel. Vorab suchen sie nach interessanten Online Roulette Tipps für noch größeren Spielspaß. Sie lieben es, neue Tricks auszuprobieren und sich den Abend am großen Bildschirm zu vertreiben und genau hier können Windows-Anpassungen helfen.

Vorab stehen nach dem PC-Kauf einige Aufgaben rund um die Software an. Natürlich müssen auch Hardware-Komponenten zum favorisierten Spiel passen. Allerdings ist ein erster Check der Software ebenso wichtig. Im Folgenden sehen Gamer die 7 besten Tipps für das Spiel über Windows.

1. Von HDD zu SSD

Die Geschwindigkeit des Computers hat beim Gaming oberste Priorität. Bei Einsatz modernster Komponenten tragen diese enorm zur Schnelligkeit bei. Eine der wichtigsten Komponenten ist neben Arbeitsspeicher und Prozessor die integrierte Festplatte. Wer noch mit HDD unterwegs ist, darf sich über ein langsames Spielerlebnis nicht wundern. Die SSD überzeugt mit einer enormen Lese- und Schreibgeschwindigkeit. Zudem gibt es weitere Vorteile bei Nutzung der SSD, wie etwa der lautlose Lauf. Das ist bei HDD ganz anders. Sie laufen mechanisch und dadurch erzeugen sie Töne. Beim konzentrierten Spielen wirkt das störend. Von einer leisen Festplatte profitieren User zudem beim Arbeiten im Home-Office.

Die moderne Festplatte ist weiterhin unempfindlich gegen äußere Einflüsse. Natürlich ist sie nicht unkaputtbar. Im Schnitt hält sie jedoch weitaus länger aus als die HDD-Festplatte. Sie gehört bei derzeit im Handel erhältlichen PCs zum guten Ton.

2. Ein neuer Arbeitsspeicher muss her

Der Arbeitsspeicher versteht sich als Triebwerk, wenn der PC mehrere Arbeiten gleichzeitig ausführt. Noch vor wenigen Jahren galt eine Größe von 4 GB als ausreichend. Mittlerweile hat sich das Nutzungsverhalten gewandelt. Die meisten User spielen nicht nur. Sie streamen ihre Lieblingsfilme, führen dabei Arbeiten im Office aus und lassen weitere Programme im Hintergrund laufen.

Aktuell empfehlen Portale zum Thema PC-Optimierung einen Arbeitsspeicher von mindestens 8 GB, 16 GB sind noch besser. Dieser Wert ist nicht als Endwert zu verstehen. Da sich in der Computerwelt täglich Neues auftut, ist ein täglicher Blick in einen zuverlässigen Gaming-Blog mit den News empfehlenswert. Darin gibt es ständig neue Beiträge zu Software, Hardware und nützliche Tipps und Tricks zum Gaming. 

Ein PC mit 16 GB Arbeitsspeicher läuft auf allen Windows-Geräten. Er ist jedoch recht kostspielig und prinzipiell nur für multidimensionale Games notwendig. Für einfache Spiele reichen 8 GB völlig aus. Mit 4 GB liegen Gamer im unteren Niveau. Ohne Optimierung der anderen Bestandteile des PCs und der Software geht nicht viel.

3. Der richtige Umgang mit Steam-Aktualisierungen

Steam gehört zu den beliebtesten Spiele-Plattformen der Deutschen. Auf der Seite finden Gamer die aktuellen Games verschiedener Genres. Rennspiele, Jump & Run, Strategiespiele, Geschicklichkeitsspiele und vieles mehr laden Gamer täglich zum Stöbern ein. Aktualisierungen machen den meisten Usern jedoch zu schaffen.

Wenn Steam Games ein Update verpasst, lahmt der Rechner. Das ist beim Arbeiten im Home-Office umso ärgerlicher. Im Steam-Profil nehmen Gamer die nötigen Einstellungen gegen eine Automatisierung von Aktualisierungen vor. Sie steuern den Reiter ‚Download‘ über die ‚Einstellungen‘ an. Im Anschluss daran deaktivieren sie Downloads während des Spiels.

4. Den Grafikprozessor im Blick behalten

Der Grafikprozessor ist die Grundlage eines ultimativen Spieleerlebnisses. Aus diesem Grund ist er regelmäßig zu pflegen. Gamer finden den Prozessor unter der Bezeichnung ‚GPU‘. Für eine höhere Geschwindigkeit der Grafikprozessoreinheit gilt es, die Treiber stets auf dem neuesten Stand zu halten. Das geht nur mit ein wenig Eigenbemühung.

Beim gleichzeitigen Betätigen der Tasten ‚Windows‘ und ‚R‘ erscheint der Ausführen-Dialog. In das Suchfenster tragen Gamer ‚devmgmt.msc‘ ein und gelangen so direkt zum Geräte-Manager. Dort erscheint die vorhandene Grafikkarte. Sofern Updates verfügbar sind, lassen sie sich an dieser Stelle durch eine Treiber-Aktualisierung durchführen.

5. Arbeit mit DirectX

DirectX 12 ist die neueste Version von DirectX. Tatsächlich bietet das Programm eine enorme Effizienzsteigerung. Die CPU-Auslastung erfährt eine Optimierung und die Installation geht sehr schnell. Jeder Windows-User mit Games auf dem Rechner will das neue DirectX haben.

6. Nachrichten von Windows deaktivieren

Es gibt nichts Nervigeres als Unterbrechungen beim Spiel. Kommen sie vom Betriebssystem selbst, sorgt das für zusätzliche Wut. Das muss nicht sein! Tatsächlich können Gamer die Nachrichten von Windows für bestimmte Zeiten deaktivieren. Dadurch fühlen sie sich während spannender Spielmomente nicht gestört.

Dazu ist die Windows-Taste auf dem Keyboard zu betätigen. Jetzt erfolgt die Eintragung von ‚Focus Assistant‘ in das erscheinende Feld. Innerhalb von ‚Benachrichtigungen‘ gibt es den Reiter ‚Benachrichtigungen von Anwendungen und System, nicht stören‘. Diese Einstellung ist zu aktivieren. Im Anschluss betätigen User das Feld ‚Nicht stören automatisch einschalten‘ und markieren anschließend den Bereich ‚beim Spielen‘.

Ab sofort erscheinen keine lästigen Pop-ups mehr. Eine weitere Möglichkeit gegen Störungen bietet sich durch das Offline-Gaming mithilfe von Download-Games. Sofern die favorisierten Spiele nur online verfügbar sind, sollten Gamer weitere Tabs im Netz schließen. Das optimiert das Spielverhalten ebenso.

7. Energiekosten sparen

Ein PC verbraucht weitaus mehr Strom als ein Laptop. Dieser wiederum verursacht mehr Stromkosten als ein Tablet und das Smartphone hat in puncto Energieeffizienz die Nase vorn. Wer beim PC sparen will, muss ein paar kleine Tricks kennen und beherzigen.

Eine Option bietet sich durch die Festlegung von Energieoptionen und das Anwählen des Reiters 'Höchstleistung' innerhalb der Systemeinstellungen. Eine weitere Möglichkeit liefert das Schließen von Streaming-Diensten. In der Tat verbrauchen Streaming-Dienste Strom, wobei dies bei einmaliger Nutzung nicht ins Gewicht fällt. Wer täglich TV über den PC schaut, muss mit hohen Kosten rechnen.

Laut der Strompreise aus dem Jahr 2022 verursacht ein handelsüblicher PC jährliche Stromkosten von etwa 500 Euro. Ein Laptop liegt deutlich darunter. Das gilt vor allem dann, wenn er überwiegend per Akku funktioniert und nicht dauerhaft auf Stromzufuhr aus der Steckdose angewiesen ist. Die Messung der Energiekosten und des Verbrauchs mithilfe eines Strommessgeräts vom jeweiligen Anbieter erweist sich als durchaus sinnvoll.