Schnelle Übersicht:
Das allseits bekannte MMOPG “World of Warcraft” feiert dieses Jahr sein 20-jähriges Bestehen und gilt als “Gamechanger”, rückblickend auf die Online Gaming Industrie. Erstmals hatte damals Gaming den Mainstream erreicht. Dieser Zeitpunkt kann auch als Start einer Zeitenwende betrachtet werden – Computerspiele, egal ob auf Konsolen oder PC, begannen umfangreichen Einfluss auf unsere Gesellschaft zu bewirken. Daraus resultieren nicht nur tolle Spielerfahrungen, sondern auch viele Schattenseiten – insbesondere, wenn es sich um die Auswirkung von Gaming auf den Bildungsalltag dreht. In diesem Artikel reflektieren wir den Einfluss von Gaming auf den universitären Alltag und gewähren einen tiefen Einblick in diese Materie.
Gaming in der akademischen Leistungsgesellschaft – Fluch & Segen
Studierende stehen in der digitalen Neuzeit vor etlichen Belastungsproben. Hyperinflation, Post Covid-Stress, un-leistbare Mieten, gigantische Lebenshaltungskosten – Studentinnen und Studenten sind im universitären Alltag zahlreichen Herausforderungen gegenüber, insbesondere wenn es um das Management der Work-Life-Balance geht. Für die meisten studentischen Haushalte ist es unerschwinglich, sich voll auf das Studium zu konzentrieren, dieses wird oftmals durch Kredite und Jobs finanziert – welche für zusätzliches Kopfzerbrechen sorgen. Oftmals kann das Studium nur mit einem Servicedienstleister der Branche Ghostwriter Schweiz berappt werden. Ghostwriter bieten etwa Bachelorarbeit Hilfe, damit sich die geplagten Studierenden besser auf das Studium konzentrieren können. Da auch Urlaube oder Wochenendtrips für viele unbezahlbar werden, ist Online Gaming oftmals die einzige Flucht aus der Realität.
Selbst das Abtauchen in virtuelle Spielwelten hat seinen Preis und bringt oftmals zahlreiche negative Nebeneffekte mit sich. Während Strategiespiele und Sportspiele für nette Ablenkung sorgen, können Free2Play oder Pay2Win Games regelrecht für zusätzlichen Stress und Kopfzerbrechen sorgen – dazu später mehr im Detail. Während das Bachelorarbeit Lektorat auf der Strecke bleibt, werden viele zweitklassige “Handyspiele” am Smartphone gezockt, die regelrecht zum “Zeit totschlagen” verwendet werden.
Während manche Games für Unterhaltung konzipiert wurden, warten insbesondere mobile Spiele mit einem anderen Hintergrund auf. Viele der mobile Games wurden konzipiert, um Spielerinnen und Spieler süchtig zu machen, um diesen langfristig das Geld aus der Tasche zu ziehen. Dies kann regelrecht für Krisen sorgen, wenn man etwa die Ghostwriter Bachelorarbeit Kosten tragen muss, weil man zu sehr mit dem Job belastet ist, der das Studium finanziert. Durch Microtransaktionen und andere Kosten können so manche der Spiele zur finanziellen Belastung werden. Möchte man einen Ghostwriter für eine Ghostwriter Bachelorarbeit beauftragen, um den Studienabschnitt zu retten, fehlt es den Betroffenen dann oft am benötigten Kleingeld.
Quelle: https://www.pexels.com/photo/black-gaming-console-194511
Positive Effekte von Gaming auf den Studienalltag
Selbstverständlich können Games auch positive Effekte mit sich bringen, dies hängt allerdings von der richtigen Wahl der Spiele aus. Besinnt man sich auf Klassiker von Nintendo, bzw. Spiele die nicht darauf ausgelegt sind Spielern nur das Geld aus der Tasche zu ziehen, können positive Effekte sichtbar werden. Strategiespiele wie Civilization VI, Homeword 3 oder Ableger der Command and Conquer Serie fördern beispielsweise logisches Denken, Planungsfähigkeiten und Problemlösungskompetenzen. Dies sind allesamt wichtige Fertigkeiten für ein erfolgreiches Studium. Auch Sportspiele wie Mario Kart können eine willkommene Abwechslung bieten. Manche der Sportspiele können sogar Studierende motivieren, sich körperlich zu betätigen. Darüber hinaus können die richtigen Multiplayer-Games das Gemeinschaftsgefühl und den Zusammenhalt unter Kommilitonen stärken.
Plattformer wie die Ableger der Super Mario Games oder Dead Cells fördern die Konzentration und sogar die Feinmotorik – solange man nicht zu viel Zeit am Keyboard oder Controller damit verbringt. Viele Studierende nutzen Gaming als Ausgleich zum anstrengenden Uniallltag und Belastungsventil.
In Maßen praktiziert, kann es zur Entspannung beitragen und dem Gehirn eine Pause vom Lernstress gönnen. Eine gesunde Portion Spielspaß kann die Kreativität und Konzentrationsfähigkeit fördern. Entscheidend ist, ein Gleichgewicht zwischen Gaming und den akademischen Verpflichtungen zu finden. Bei richtiger Dosierung kann das Zocken die Motivation und Ausdauer der Studierenden sogar steigern. Vor allem Spiele, die kognitive Fähigkeiten schulen und Teamwork erfordern, können den Lernprozess unterstützen.
Schattenseiten und Klassische Games VS Free2Play VS Pay2Win
Sinnvolles Gaming besinnt sich meist auf klassische Spieleserien, die kostenpflichtig erworben werden müssen. Millennials und Generation Z, welche zu kostenlosen Angeboten am Spielemarkt greifen, bezahlen meist doppelt. Dies erfolgt durch Mikrotransaktionen und zusätzlichen Stress, da die meisten Free2Play Games darauf ausgelegt sind, Studierende zu manipulieren und zu Ausgaben zu locken. Es gibt nur wenige Ausnahmen in diesem Bereich wie die Klassiker League of Legends oder Gwent. Eigentlich fallen gefühlte 90%+ der sogenannten “Free2Play” Games in die banale Kategorie “Pay2Win”. Lassen Sie uns dies mit der folgenden Tabelle im Detail verdeutlichen.
Kategorie | Klassische Spiele | Free-to-Play-Spiele | Pay-to-Win-Spiele |
Kosten | Einmaliger Kaufpreis | Kostenlos zum Download, Mikrotransaktionen möglich | Kostenlos zum Download, aggressive Mikrotransaktionen |
Monetarisierung | Keine weiteren Kosten nach Kauf | Optionale Käufe für Extras oder Zeitvorteile | Starker Fokus auf Käufe für spielerische Vorteile |
Spielerlebnis | Vollständiges Spiel von Anfang an verfügbar | Kann durch Microtransactions beeinflusst werden | Fortschritt und Leistung oft durch Käufe bestimmt |
Suchtgefahr | Geringer, da vollständiges Produkt | Mittel, durch Freiheit und optionale Käufe | Hoch, durch Aufbau von Vorteilen gegen Bezahlung |
Lerneffekte | Potenzielle Förderung von kognitiven Fähigkeiten und Problemlösung | Mögliche Ablenkung durch Mikrotransaktionen | Stark negativ durch Fokus auf Bezahlung und Wettbewerbsverzerrung |
Einfluss auf Studium | Meist positiv als ausgeglichene Freizeitbeschäftigung | Kann sich negativ auf Konzentration und Finanzen auswirken | Hohe Ablenkung und finanzielle Belastung, beeinträchtigt Lernerfolg |
Diese Tabelle veranschaulicht, wie klassische Games mit einem einmaligen Kaufpreis tendenziell die positivsten Auswirkungen auf das Lernen haben können, während Free-to-Play- und insbesondere Pay-to-Win-Spiele durch ihre Monetarisierungsmodelle und Suchtpotenziale eher nachteilige Effekte auf Konzentration, Finanzen und den Lernerfolg von Studierenden haben.
Quelle: Woman in White Shirt Showing Frustration · Free Stock Photo (pexels.com)
Unser Fazit zum Thema
Drastische Auswirkungen von Gaming auf den Lernalltag an Universitäten können sehr vielschichtig ausfallen. Während klassische Spiele durchaus positive Effekte auf kognitive Fähigkeiten und Problemlösungskompetenzen haben können, bergen Free-to-Play und Pay-to-Win-Modelle erhebliche Risiken. Aggressive Monetarisierung seitens der Spielbetreiber, enormes Suchtpotenzial und die Verzerrung des Wettbewerbs können zur Ablenkung, finanziellen Belastung und Beeinträchtigung des Lernerfolgs Studierender führen.
“Ein ausgewogenes Spielverhalten ist entscheidend”, lautet die Devise für verantwortungsvolles Spielvergnügen auf PC oder Konsole. Universitäten und Lehrende sollten Studierende für diese Dynamiken sensibilisieren. Letztlich liegt es an jedem Einzelnen, eine gesunde Balance zwischen Gaming und akademischen Verpflichtungen zu finden. Gemäß diesem Muster können positive Synergien entstehen, ohne den Lernerfolg zu gefährden. Verantwortungsbewusstes Gaming kann sogar Motivation und Konzentration fördern. Die wesentliche Herausforderung liegt darin, Disziplin und Selbstregulation zu kultivieren, um dem Sog übermäßigen Gamings zu widerstehen.
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