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Schnelleres WLAN genießen mit diesen Tipps

Zuletzt aktualisiert: 14. April 2022
Schnelle Übersicht:

Besonders in Home-Office und Quarantäne, die viele Haushalte aktuell ereilt, ist schnelles Internet ein wertvolles Gut. Zum einen beziehen wir unsere tägliche Unterhaltung auf diese Weise. Netflix und Amazon Prime machen aber nur dann wirklich Spaß, wenn sie reibungslos funktionieren. Noch wichtiger ist die gute Verbindung natürlich für die nächste Videokonferenz mit Chef und Kollegen. Aber was ist bei Problemen zu tun? Wir haben dazu die wichtigsten Tipps genau untersucht und zusammengefasst.

Router richtig Positionieren

Alles fängt schon mit der richtigen Position des Routers in den eigenen vier Wänden an. WLAN bedeutet Strahlung, die sich möglichst gleichmäßig ausbreiten und für alle Geräte empfangbar sein muss. Die meisten Hersteller liefern aus dem Grund eine kleine Anleitung, mit der die richtige Position für den Router gefunden werden kann. Die beste Wahl sind dabei leicht erhöhte Standorte, bei denen weniger Möbel, Schränke und andere elektrische Geräte im Weg sind.
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Zudem sollte der Router einen möglichst zentralen Platz im Haus erhalten. Auf diese Weise ist dafür gesorgt, dass die Verbindung in allen Ecken und Räumen möglichst gleich stark ist. Verlagert sich die Abdeckung zu sehr in eine Richtung, kann dies auf der entgegengesetzten Seite sofort zu Problemen führen.

Den Geschwindigkeitstest machen

Die meisten Verbraucher in Deutschland vertrauen ihrem Internetanbieter blind, wenn sie die Geschwindigkeit nachlesen. Doch nicht immer hält die eigene Verbindung genau das, was noch beim Abschluss des Vertrags in so hohen Tönen angepriesen wurde. Aus dem Grund lohnt es sich, zu einem einfachen aber sehr wirksamen Test zu greifen. Im Internet bieten verschiedene seriöse Seiten den Geschwindigkeitstest an. Was sich erst einmal kompliziert anhört, folgt in der Praxis einem denkbar einfachen Prinzip.

Grundsätzlich wird ein Datenpaket mit zuvor klar definierter Größe erst hoch- und dann wieder runtergeladen. Das Programm misst bei beiden Vorgängen die Zeit, die bis zur vollständigen Übertragung verstrichen ist. Auf diese Weise kann die Geschwindigkeit im Up- und Download genau errechnet werden. Liegt sie eindeutig unter den vom Dienstleister angegebenen Werten, können Verbraucher ihre Ansprüche natürlich geltend machen.

Vielleicht ist auch ein Wechsel des Anbieters der geeignete Weg, um an schnelles DSL zu kommen. In Anbetracht der vielen verschiedenen Angebote profitieren Verbraucher, die sich für einen kurzen DSL Vergleich entscheiden. Dieser zeigt sofort, wo ein besonders gutes Verhältnis von Preis und Leistung vorhanden ist. Zugleich gibt es bei vielen Providern eine einmalige Wechselprämie. Auch dafür lohnt es sich, die aktuellen Angebote am persönlichen Wohnort genauer unter die Lupe zu nehmen.

Auf Qualität achten

Schon beim Kauf spielt zudem die Qualität des Routers eine wichtige Rolle. Viele Verbraucher sind noch immer der Meinung, die Geschwindigkeit hinge allein von der Qualität ihrer Internetverbindung ab. Doch deren Stärken lassen sich am Smartphone gar nicht mehr wahrnehmen, wenn ein Router als Zwischenstation dient, der seinen Aufgaben nicht gerecht werden kann.

Nicht nur der zur Verfügung gestellte Router des Internetanbieters ist aus dem Grund eine mögliche Option. Lässt sich mit diesem nicht die gewünschte Geschwindigkeit erreichen, bietet sich noch immer die Möglichkeit, auf ein anderes Gerät zu wechseln. Oft reicht dieser Schritt allein schon aus, um die Geschwindigkeit wieder an die eigenen Vorstellungen anzupassen. Im Internet finden sich gute Übersichten, aus denen die Stärken der einzelnen Modelle klar hervorgehen.

Stromsparmodus ausschalten

Ja, auch WLAN-Router besitzen oftmals einen Stromsparmodus. Dieser ist sogar öfter aktiviert, als dies den Nutzern eigentlich lieb ist. Der Grund: viele Hersteller aktivieren ihn ab Werk, was der spätere Nutzer lange Zeit gar nicht mitbekommt. Dies ist zum Beispiel bei vielen Geräten von Fritzbox der Fall, die in Deutschland weit verbreitet sind.

Das Problem liegt auf der Hand: so praktisch die Einsparungen in mancher Situation sein mögen - sie haben eine Drosslung der Geschwindigkeit zufolge. Wer trotzdem schnell unterwegs sein möchte, kann deshalb den Stromsparmodus bei Bedarf aktivieren. Im Hinblick auf die nächste Stromrechnung macht es natürlich Sinn, diesen aktiviert zu lassen, falls die Geschwindigkeit bisher passabel war.

Für Verstärkung sorgen

Trotz der perfekten Positionierung des Routers und dem passenden Tarif kann es noch zu Problemen kommen. In größeren Wohnungen und Häusern liegt dies in der Regel an einer schlechten Abdeckung des Routers. Bevor versucht wird, die Reichweite mithilfe kleiner Konstruktionen aus Alufolie zu erweitern, wandert der Blick besser auf einen WLAN-Verstärker. Diese kleinen Geräte sind dazu in der Lage, sofort für eine bessere Abdeckung zu sorgen und damit die Reichweite zu verbessern, ganz ohne mobile Hotspots.

Gegen einen Preis von 40 bis 70 Euro ist es möglich, in allen Ecken des Hauses Anschluss ans schnelle Internet zu haben. Die Einrichtung ist dann am leichtesten, wenn der Verstärker vom gleichen Hersteller stammt wie der Router selbst. Dann muss dieser nur noch kurz mit dem eigenen WLAN-Netz verknüpft werden. Von nun an reicht es bei jedem Einsatz aus, ihn in die Steckdose zu packen und damit zu aktivieren. Es könnte gar nicht einfacher sein, dem WLAN-Netz in den eigenen vier Wänden etwas auf die Sprünge zu helfen.

Kabel statt WLAN

Unser letzter Tipp mag auf den ersten Blick etwas ungewöhnlich wirken. Doch der Umstieg auf ein LAN-Kabel ist auf keinen Fall ein Rückschritt. Denn Glasfaserkabel erreichen enorm hohe Geschwindigkeiten. Zudem sind sie dazu in der Lage, die angegebene Übertragungsrate bis zu einer Länge von bis zu 100 Metern konstant zu halten. Davon kann selbst bei modernem WLAN keine Rede sein. Oft stößt die Technik hier schon nach wenigen Metern an ihre Grenzen und bringt damit eine störende Verlangsamung mit sich.

Besonders der Computer im Home Office oder der Smart TV, an dem die neuesten Serien gestreamt werden, eignen sich aus dem Grund sehr gut für den Umstieg auf ein Kabel. Für die Umstellung sind nur wenige Handgriffe nötig, doch die Wirkung lässt nicht lange auf sich warten. Auf diese Weise können fortan beide Technologien parallel laufen, um ihre vielen Vorteile zuhause zu vereinen. Es hat seinen Grund, weshalb sich auch viele Profis diese Technik zunutze machen, um schneller im World Wide Web zu surfen und verschiedene Anwendungen zu nutzen.

 

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