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Sicherheit von Webseiten – alles, was Sie wissen müssen

Zuletzt aktualisiert: 19. Februar 2024
Schnelle Übersicht:

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Quelle: https://unsplash.com/de/fotos/npxXWgQ33ZQ

Im Internet wird immer wieder vor Gefahren gewarnt, die sich unbemerkt schon beim Besuch einer Website entwickeln können. Was gefährlich klingt, lässt sich mit ein wenig Grundwissen problemlos entgehen. Wenn Sie nur die Nachrichten lesen, wird Ihnen selbst eine unsichere Website kaum zur Gefahr.

Anders sieht es aus, wenn Transaktionen durchgeführt oder Daten bereitgestellt werden. Das gilt beim immer beliebter werdenden Online-Glücksspiel in der BingBong App ebenso wie beim Onlinebanking, um nur kurz den eigenen Kontostand zu prüfen. Hier geben Sie persönliche Daten an, transferieren Geldbeträge und benötigen daher maximale Sicherheit.

Übrigens: Security spielt auch auf dem Smartphone eine wichtige Rolle. Möchten Sie hier beispielsweise zocken, müssen Sie ebenso auf alle wichtigen Kriterien der Sicherheit achten. Und das tun auch Anbieter und App-Stores! Viele Apps beispielsweise landen erst dann auf Ihrem Handy, wenn sie vom Store gründlich gecheckt wurden! Wir verraten Ihnen, worauf Sie beim Surfen selbst achten können, um immer auf Nummer sicherzugehen. Es gibt Erkennungsmerkmale, anhand derer Sie die Seriosität und Sicherheit einer Website auch als Laie erkennen können.

Google unterstützt Sie: Lassen Sie Websites von der Suchmaschine checken

Eigentlich sah alles ganz seriös aus und am Ende handelte es sich um eine gehackte Website, die es nur auf Ihre Daten abgesehen hatte. Solche Fallen können Sie umgehen, indem Sie jede fremde Website durch Google überprüfen lassen. Unter dem Namen „Google Safe Browsing“ analysiert der Suchmaschinendienst URLs oder Websites innerhalb von Sekunden und gibt Ihnen Informationen über die Sicherheit. Gleichzeitig sollten Sie auf die Richtigkeit und Einbindung von Backlinks achten.

Sie brauchen hierfür nichts weiter als die URL der entsprechenden Seite und ein paar Sekunden Geduld. Sie können sich so die Reputation einer Seite anzeigen lassen und verhindern, dass Sie in die Falle tappen! Hilfreich sind übrigens auch spezielle Tools, die Ihren Datenverkehr in Echtzeit analysieren. So erhalten Sie direkt eine Meldung, wenn eine Website verdächtig erscheint.

Verschlüsselte Verbindung: Ein kleiner Buchstabe macht den Unterschied

Jede URL beginnt in der Browserleiste mit den Buchstaben „http“. Das reicht aber nicht aus, um auf verschlüsselte Inhalte hinzudeuten. Um wirklich sicher zu surfen, müssen Sie auf eine SSL-Verschlüsselung achten. Sie erkennen diese daran, dass in der URL anstelle von http die Buchstabenkombination https (s steht für Secure) zu lesen ist. Je nach Browser wird Ihnen außerdem ein Schlosssymbol angezeigt, das für die verschlüsselte Form der Website steht.

Https ist zwar noch nicht verpflichtend, sollte aber überall dort vorhanden sein, wo Transaktionen durchgeführt werden. Ob Sie nun online shoppen, beim Glücksspielanbieter zocken oder Ihre Bankgeschäfte erledigen – ohne https keine Eingabe Ihrer Daten.

Datenschutzrichtlinien sichtbar auf der Website verankert – darauf müssen Sie achten

Die Website sieht seriös aus, Sie sind aber immer noch unsicher? Ein weiterer Schritt im Zuge Ihrer Überprüfung ist ein Blick auf die Datenschutzrichtlinien. Jede seriöse Homepage sollte eine gesonderte Unterseite aufweisen, auf der die Datenschutzrichtlinien für Besucher bereitgestellt werden. Das Gesetz gibt vor, welche Bestandteile hier verankert sein müssen. Sie finden keine entsprechende Rubrik?

Das ist zumindest ein Hinweis darauf, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Wenn Sie fündig wurden, suchen Sie gezielt nach dem Umgang mit Ihren Daten. So erfahren Sie, ob Ihre Daten beispielsweise weiterverkauft und zu Werbezwecken missbraucht werden.

Fazit: Analysieren Sie Websites selbst – dafür braucht es kein Fachwissen

Es gibt ein paar einfache Kriterien, an denen Sie die Seriosität einer Website besser einschätzen können. Vertrauen Sie grundsätzlich nicht blind! Das gilt auch dann, wenn eine Website mit Vertrauensplaketten und Siegeln ausgestattet ist. Informieren Sie sich immer, ob es sich hier wirklich um ein legales und zugeteiltes Symbol handelt.

Checken Sie prinzipiell Impressum, Kontaktmöglichkeiten, Datenschutzregelungen und SSL-Verschlüsselung. Das nimmt vielleicht fünf bis zehn Minuten Zeit in Anspruch, trägt aber maßgeblich zu Ihrer Sicherheit im Internet bei. Haben Sie Zweifel, nutzen Sie die Hilfe von Google und lassen Sie sich den Trustfaktor anzeigen.

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