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Windows 10: GodMode aktivieren – für die totale System-Kontrolle

Zuletzt aktualisiert: 14. April 2022
Schnelle Übersicht:
windows 10 godmode

Foto oben: Windows 10 GodMode-Ordner (Screenshot)

Mit einem Trick können Nutzer von Windows 10 den GodMode aktivieren – wie schon in den Vorgängerversionen. Alle Systemeinstellungen werden dadurch in nur einem Ordner gebündelt. Das ist für Admins ungemein praktisch, birgt für Anfänger aber Gefahren. Wie genau funtkioniert’s?

Anleitung: So wird der Windows 10 GodMode aktiviert

Mal wird er Gott-Modus genannt, mal GodMode: Gemeint ist das geheime Menü für alle Einträge der Systemsteuerung, das sich auch in Windows 10 freischalten lässt.

Einmal aktiviert muss sich der Anwender auf der Suche nach einer bestimmten Einstellung nie mehr mühsam durch die vielen Menüebenen der Systemsteuerung klicken.

Und so wird der Windows-10-GodMode aktiviert:

  1. Mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle auf dem Desktop klicken und im Kontext-Menü erst "Neu" und dann "Ordner" auswählen.
  2. Rechtsklick auf den neuangelegten Ordner und im Kontextmenü "Umbenennen" auswählen
  3. Namen des Ordners umbenennen in: „GottModus.{ED7BA470-8E54-465E-825C-99712043E01C}“ (ohne Anführungszeichen)

Der angezeigte Name des neuen Ordners lautet nun „GottModus“ (entsprechend dem Wort vor den ".{"-Zeichen. Auch das Ordner-Icon hat sich nun geändert.

Wer draufklickt, kann auf die komplette Aufgabenliste aus dem Systemsteuerung-Menü zugreifen. Das erleichtert einerseits das Auffinden von Einstellungen, birgt für Ahnungslose andererseits aber auch Risiken: Einige Einstellungen greifen tief in Windows 10 ein und können schlimmstenfalls das komplette System lahmlegen!

Woher kommt die Bezeichnung „Godmode“?

Schon in Windows 7 hatten die Microsoft-Entwickler den GodMode eingebaut, wahrscheinlich um über dieses inoffizielle und nirgendwo dokumentierte Feature besonders schnell auf alle Windows-Einstellungen zugreifen zu können.

Der Name „GodMode“ wurde der geheimen Funktion aber wohl von der Nutzer-Gemeinde von Windows verliehen. Ursprünglich stammt diese Bezeichnung aus der Gaming-Szene. In vielen Videospielen haben die Entwickler versteckte Codes hinterlegt, mit denen sich die Spielfigur unsterblich machen lässt. Diese Cheats helfen normalerweise dabei, die Spiele zu testen, sind aber oft auch in den Endversionen enthalten und können von den Nutzern freigeschaltet werden.

Foto oben: Windows 10 GodMode-Ordner (Screenshot)

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