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Heutzutage scheint es fast nichts zu geben, was man nicht online tun kann: Arbeiten, Lernen, Einkaufen, Online-Banking, Spiele spielen, Leute treffen usw. Die Liste ist endlos. Diese Entwicklung bringt zwar viele Vorteile mit sich, wie z. B. eine bessere Zugänglichkeit und höheren Komfort, aber es gibt auch Risiken.
Wir sind ständig mit dem Internet verbunden. Heutzutage hat jeder ein Handy, das über einen Mobilfunkvertrag eines Anbieters wie SALT (https://fiber.salt.ch/de/) mit dem Internet verbunden ist, wo immer wir auch sind. Außerdem sind wir zu Hause in der Regel mit unserem WLAN verbunden, und nicht zu vergessen, es gibt mittlerweile auch WLAN-Hotspots an allen möglichen öffentlichen Orten. Ein unerfreulicher Nebeneffekt der digitalisierten Welt ist jedoch die erhöhte Anfälligkeit für Malware wie Computerviren. Deshalb werden wir uns in diesem Artikel mit den Maßnahmen befassen, die jeder selbst ergreifen kann, um Malware zu verhindern und sicher zu bleiben.
Was ist Malware?
Malware ist ein Sammelbegriff für eine Vielzahl von schädlicher Software, die in digitale Geräte oder Netzwerke eindringen soll. Meist zielt sie darauf ab, den Geschäftsbetrieb zu stören, Daten zu beschädigen oder zu stehlen, Geld von Online-Konten zu stehlen, Computer zu kapern, um illegale Aktivitäten wie den Massenversand von Spam-E-Mails durchzuführen oder den Besitzer des infizierten Systems um Geld zu erpressen.
Zu Malware gehören auch Viren. Dabei handelt es sich um Software, die sich von Computer zu Computer verbreitet, am häufigsten über E-Mail, Nachrichtendienste oder die sozialen Medien. Viren gibt es schon seit etwa vier Jahrzehnten und sie sind in der heutigen Internetumgebung immer noch ein großes Problem.
Wie man sich vor Malware und Viren schützen kann
Fast jeder von uns hat sensible Daten auf seinen Geräten, die geschützt werden müssen, ob es sich nun um vertrauliche Informationen aus dem Job handelt oder um Online-Banking-Daten. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, Hackern und Cyberkriminellen nicht zu erlauben, in unsere Computer einzudringen. Hier sind einige Vorsichtsmaßnahmen, die Nutzer zu diesem Zweck treffen können:
Verwenden einer aktuellen Anti-Malware-Software
Durch die Installation und Aktualisierung eines Anti-Malware-Tools wird der Computer vor Viren und anderer Malware geschützt. Am einfachsten ist es, den Microsoft Defender zu nutzen, eine kostenlose Anti-Malware-Software, die im Lieferumfang von Windows enthalten ist und automatisch über Windows-Updates aktualisiert wird. Natürlich gibt es auch Anti-Malware-Programme anderer Firmen. Mehr ist jedoch nicht unbedingt besser. Führt man viele Anti-Malware-Programme gleichzeitig aus, kann dies dazu führen, dass das System träge oder unzuverlässig wird.
Vorsichtig vor Phishing-E-Mails
Man sollte niemals E-Mails oder Anhänge von unbekannten Absendern öffnen, die man nicht kennt. Oftmals sind Viren an E-Mail-Nachrichten angehängt und übertragen sich auf das System, sobald der Anhang geöffnet wird. Dies wird als Phishing bezeichnet und ist heute eine der häufigsten Cyber-Bedrohungen. Daher ist es besser, keine Anhänge zu öffnen, es sei denn, es handelt sich um etwas Erwartetes. Auch sollten Sie nur sichere Webseiten.
Aktivieren eines Pop-up-Blockers im Webbrowser
Pop-up-Fenster sind kleine Browser-Fenster, die zusätzlich zu der Website erscheinen, die gerade geöffnet ist. Obwohl die meisten von ihnen zu Werbezwecken entwickelt wurden, können sie auch gefährlichen oder schädlichen Code enthalten. In der Regel können diese Fenster mit Hilfe eines Popup-Blockers ganz oder teilweise verhindert werden. Wer Microsoft Edge als Browser nutzt, hat den Popup-Blocker standardmäßig aktiviert.
Regemäßiges Durchführen von Windows-Updates
Microsoft stellt regelmäßig spezielle Sicherheitsupdates zur Verfügung, die zur Sicherheit des Computers beitragen können. Durch das Ausbessern potenzieller Sicherheitslücken helfen diese Updates dabei, Viren und andere bösartige Angriffe zu verhindern. Windows-Updates sorgen dafür, dass der PC des Nutzers diese Updates automatisch erhält. Doch man muss das System unter Umständen von Zeit zu Zeit neu starten, damit die Updates vollständig installiert werden.

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