Schnelle Übersicht:
Für spätere Analysen (wie z.B. bei Fehlern) zeichnet Windows gewisse Aktionen auf. Darunter zählen Abstürze, Hardware- und Softwareinstallationen sowie Änderungen an der Systemkonfiguration. Diese Protokollierung benötigt relativ viel Systemressourcen und sollte für die meisten sowieso nicht vonnöten sein. Die Funktion schreibt nämlich permanent auf die Festplatte und fragmentiert diese nach einer Zeit. Um die gesamte Protokollierung in die Wüste zu schicken gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Klicken Sie nacheinander auf Start > Ausführen und tippen Sie zum Öffnen des Windows Registrierungseditors regedit ein.
2. Navigieren Sie nun durch die Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\ Microsoft\WBEM\CIMOM und doppelklicken Sie im rechten Teilfenster zunächst auf EnableEvents. Tauschen Sie die dort vorhandene 1 durch eine 0 aus.
3. Nun klicken Sie zweimal auf den nächsten Wert genannt Logging und ändern Sie diesen wie oben auf 0.
4. Der nächste Wert, den es auszutauschen gilt, heisst Backup Intervall Threshold, welchen Sie am besten auf 100. Dies ist der Zeitabstand in Minuten bei dem automatisch mitgeschrieben wird.
Nachdem Sie nun neugestartet haben sind Sie die Last der Protokollierung los. Schauen Sie aber bitte noch in dem Ordner C:\WINDOWS\system32\WBEM\Logs\ vorbei und löschen Sie dessen Inhalt.
HINWEIS ZUR NEUVERÖFFENTLICHUNG:Dieser Artikel wurde von Sandro Villinger produziert und stammt aus dem Windows-Tweaks-Archiv, das seit Ende der 1990er Jahre aufgebaut wurde.
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