Schnelle Übersicht:
USB-Sticks werden immer günstiger, müssen aber trotzdem “mitgeschleppt” werden. Windows Live Skydrive löst dieses Problem. [Von Gerrit Grunwald]
Kostenlose Speichermöglichkeiten für Bilder, MP3s oder Dokumente gibt es im Internet wie Sand am Meer. Rapidshare -der wohl bekannteste Anbieter- wird mittlerweile von Millionen Internetnutzern verwendet. Jahre später bietet auch Microsoft eine Online-Plattform zum Ablegen von Daten an. Hat sich der späte Start gelohnt? Ja!
Wo liegt der Unterschied zu anderen Online-Festplatten?
Windows Live SkyDrive verhält sich praktisch wie eine (lokale) Festplatte unter Windows. Wer über eine Windows-Live-ID verfügt kann sich sofort bei SkyDrive anmelden und Daten hochladen. Der Upload erfolgt via Drag & Drop aus dem Windows-Explorer heraus.
In SkyDrive selbst lassen sich die hochgeladenen Dokumente auf Ordner verteilen, welche der Nutzer selbst erstellen kann. SkyDrive bietet in der Standartkonfiguration zwei Hauptordner: einen öffentlichen Ordner und einen für persönliche Dokumente.
Auf den öffentlichen Ordner haben alle Windows-Live-Kontakte eines Nutzers Zugriff. Der persönliche Ordner ist nur für einen selbst sichtbar.
Die Inhalte des öffentlichen Ordners lassen sich auch verlinken, um z.B. einer Arbeitsgruppe gezielt Dokumente zur Verfügung zu stellen. Auch ein Kennwortschutz (für Ordner) ist möglich.
SkyDrive in der Praxis
Zuerst wählt man die hochzuladenen Dateien aus.
Die Ausgewählten Bilder können anschließend via Drag & Drop in ein Verzeichnis auf dem SkyDrive kopiert werden.
Dies war ein erster kleiner Einblick in die Welt von SkyDrive. Weitere Artikel und Guides zu diesem netten Tool werden folgen.
Herzlichst,
Gerrit Grunwald
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