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Habachtstellung - Ultrabooks mit Windows 8

Zuletzt aktualisiert: 14. April 2022
Schnelle Übersicht:

ASUS Zenbook Windows 8Vor gerade mal drei Jahren veröffentlichte Software-Gigant Microsoft mit Windows 7 ein PC-Betriebssystem, das allerorts gelobt wurde. Aber sinkende PC-Verkäufe und gleichzeitig in die Höhe schnellende Absätze von mobilen Geräten wie Tablets oder Ultrabooks ließen Microsoft nicht ruhen. Das Resultat nennt sich wenig überraschend Windows 8 – ein Betriebssystem sowohl für Heim-PCs als auch für die trendigen Tragbaren, da es normale Steuerbefehle sowie Touch-Bedienung akzeptiert. Zum Windows-Marktstart kommen auch die ersten Ultrabooks mit dem neuen Betriebssystem. Wir stellen die interessantesten vor.

Asus Zenbook Touch UX21

Asus präsentiert mit dem Zenbook Touch UX21 sein erstes Ultrabook mit berührungsempfindlichen Bildschirm – wie gemacht für Windows 8 und dessen neuer Kachel-Oberfläche. Weiter stecken im schlanken Mobilrechner unter anderem ein Ivy-Bridge-Prozessor von Intel (1,9 Gigahertz), ein 256 Gigabyte (GB) großer SSD-Speicher und ein 10-Punkt-Multitouch-Display mit Full-HD-Auflösung (11,6 Zoll). Die hier – wie übrigens auch in allen anderen hier vorgestellten Modellen - eingebaute USB 3.0-Schnittstelle überträgt Daten bis zu zehnmal schneller als der Vorläufer USB 2.0. Die Akku-Laufzeit beträgt bis zu neun Stunden im Betrieb, der Preis liegt bei saftigen 1200 Euro.

Acer Aspire S7

Nur 1,3 Kilogramm schwer, nur 12 Millimeter dick: Das Aspire 7 liegt schon mal gut in der Hand. Zudem ist das Gehäuse mit seinen Aluminium- und Gorillaglas-Komponenten kratzfest und stabil. Auch hier sorgt ein Full-HD-Multitouch-Display dafür, dass der Umgang mit Windows-8-Anwendungen erleichtert wird. Das Display lässt sich sogar bis 180 Grad öffnen – die Rückseite liegt so flach auf dem Untergrund. Per Knopfdruck lässt sich der Bildschirminhalt auch drehen und so einer gegenüber sitzenden Person gezeigt werden. Der 1,9 GHz schnelle Intel Core-i7-Chip sorgt für eine solide Rechenleistung, unterstützt von dem 4-GB-Arbeitsspeicher. Der verbaute SSD-Speicher bietet 256 GB Platz. Etwa vier Stunden Akkulaufzeit sind nicht gerade rekordverdächtig. Das Aspire S7 soll rund 1600 Euro kosten.

Dell XPS 12

Die hervorstechendste Eigenschaft des XPS12 ist sein Display: Der 12,5-Zoll-Bildschirm – mit Full-HD-Auflösung - lässt sich nämlich dank im Rahmen eingelassener Scharniere im Betrieb drehen, so dass er anschließend zur Außenseite des Geräts ausgerichtet ist. Klappt man das Gerät dann zusammen, hat man ein Tablet zur Hand, das dank Touchscreen natürlich auch wie eines bedient werden kann. Der Arbeitsspeicher liegt zwischen 4 und 8 GB, der SSD-Festspeicher zwischen 128 und 256 GB. Prozessor-seitig stehen i5 oder i7-Chips zur Auswahl – getaktet mit 1,7 beziehungsweise 1,9 Gigahertz. Preise für das XPS 12 gehen bei 1200 Euro los.

Lenovo ThinkPad Twist

Auch bei Lenovos Windows 8-Modell ThinkPad Twist fällt zunächst der Bildschirm ins Auge: Ein Scharnier verbindet diesen mittig mit dem Chassis und sorgt dafür, dass sich das Display um die eigene Achse drehen und umklappen lässt. Nach einer 180-Grad-Drehung und zusammen geklappt wirkt das Thinkpad Twist wie ein Tablet-PC. Angetrieben wird das etwa 20 Millimeter dicke Modell von Intel-Core-Prozessoren von Core i5 (1,7 Gigahertz) bis hin zum Core i7 (1,9 Gigahertz). Der Multitouch-fähige 12,5-Zoll-Bildschirm löst mit 1.366 x 768 Pixel auf und wird durch Gorillaglass vor Kratzern oder Stößen geschützt. Der Arbeitsspeicher beträgt wahlweise 4 oder 8 GB, als Festspeicher stehen 128 GB SSD oder eine 320 GB große Festplatte zur Auswahl. Zur Akkulaufzeit macht Lenovo keine Angaben, die günstigste Variante kostet etwa 960 Euro.

Toshiba Satellite U920t

Auch Toshiba wandelt mit seinem neuen Satellite U920t auf dem schmalen Grat zwischen Ultrabook und Tablet-PC: Das Display wird, ähnlich wie bei Smartphones mit Auszieh-Tastatur, über einen Slider-Mechanismus vor und zurück geschoben, um zwischen der Nutzung als Tablet und als Notebook zu wechseln. Der hintergrundbeleuchtete Touchscreen löst mit 1366 mal 768 Bildpunkten auf. Es kann im Tablet-Modus mit bis zu fünf Fingern gleichzeitig bedient werden und wird von einer Scheibe aus kratzfestem Gorilla-Glas geschützt. Die beiden ersten erhältlichen Modelle 100 (ca. 1250 Euro) und 109 (ca. 1100 Euro) unterscheiden sich durch die verbauten Prozessoren mit einer Taktgeschwindigkeit von 1,8 beziehungsweise 1,7 Gigahertz. Beiden gemein ist ein 4 GB großer Arbeitsspeicher und ein 128 GB großes SSD für die Datenspeicherung. Toshiba verspricht eine Akkulaufzeit von sieben Stunden.

Fotoquelle: Asus

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