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Windows 7 ab 31. Oktober 2014 nicht mehr im Handel - wie geht's weiter?

Zuletzt aktualisiert: 14. April 2022
Schnelle Übersicht:

Windows 7_Logo  - Foto: Microsoft Corporation

Ab 31. Oktober stoppen PC-Hersteller den Verkauf von Rechnern mit vorinstalliertem Windows 7. Den Vertrieb von Windows-7-Softwarepaketen hatte Microsoft bereits 2013 eingestellt. Was bedeutet der Verkaufstopp für Nutzer? Für wen lohnt es sich, noch schnell einen Computer mit Windows 7 zu kaufen?

Sicherheitsupdates bis 2020: User müssen keine Gefahren befürchten

Am 31. Oktober ist die Zeit von Windows 7 zu Ende. Wenige Monate später, im Januar 2015, stellt Microsoft auch den Basis-Support ein. Das bedeutet, dass die Programmierer für diese Version keine neuen Funktionen mehr entwickeln. Nutzer erhalten aber bis zum Jahr 2020 regelmäßig Sicherheitsupdates.

Niemand muss befürchten, dass er mit Windows 7 ein Risiko eingeht.

Deshalb können alle, welche die Nachfolgeversion Windows 8 nicht schätzen, bis zum Ende von Windows 7 am 31. Oktober 2014 bedenkenlos einen Rechner mit dieser Version kaufen. Für eine solche Entscheidung kann auch der Preis sprechen: Viele Händler bieten Computer mit Windows 7 besonders günstig an.

2015 kommt Windows 10 auf den Markt

Wer stattdessen die Kacheloptik von Windows 8 vorzieht, sollte selbstverständlich einen Rechner mit dem aktuellen Betriebssystem erwerben. Allerdings hadern viele Nutzer mit dieser Version. Viele bemängeln die Handhabung. Deshalb sollte sich niemand ohne vorherige Information Windows 8 anschaffen. Interessierte sollten es lieber austesten.

Bei Windows-8-Nicht-Gefallen empfehlen sich folgende Alternativen:

  • Drängt der Kauf eines neuen Rechners, sollten Nutzer bis zum Ende von Windows 7 am 31. Oktober 2014 einen Computer mit dem alten System kaufen. Diese Strategie empfiehlt sich auch für alle, die sich mit Windows 7 grundsätzlich zufrieden zeigen.
  • Alle anderen sollten bis nächstes Jahr warten. Dann beginnt der Verkauf von Windows 10. Microsoft hat auf die heftige Kritik reagiert und die Oberfläche massiv überarbeitet. Der Konzern hat das Startmenü wieder eingeführt und den aus Windows 8 bekannten Startbildschirm mit den Kacheln abgeschafft. Zusätzlich dürfte Microsoft einige neue Funktion einbauen, etwa die Sprachassistenz Cortana. Genaueres veröffentlicht das Unternehmen in Kürze.

Windows 7, 8 oder 10? Eine Frage des Anspruchs

In wenigen Wochen ist der Vertrieb von Windows 7 zu Ende, für manche Nutzer besteht deshalb zeitnaher Handlungsbedarf. Das gilt für alle, die sich einen neuen Rechner mit Windows 7 sichern wollen. Wer mit der grundlegend anderen Konstruktion von Windows 8 klarkommt, braucht diese Frist nicht zu beachten. Wer momentan keinen neuen Rechner benötigt, kann auch auf die Veröffentlichung von Windows 10 warten.

Artikelfoto oben: Microsoft Corporation

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