Schnelle Übersicht:
Der Verlust von Geschäftsdaten kann sehr schmerzlich sein. Daher sollten vor allem Business-Nutzer darauf achten, regelmäßig Backups zu erstellen. Nur so sind sensible Daten, beispielsweise sämtliche Kunden- und Projektdaten aus einem CRM-System, auch im Notfall sicher. Windows 8 bietet dafür ab Werk die nötigen Tools – das einzige was benötigt wird, ist eine externe Festplatte mit genügend Speicherkapazität für die Sicherung.
So wird für den Notfall gesichert
Wer über Windows 8 sein Customer Relationship Management (CRM) betreibt, kennt die systemeigenen Datensicherungsfunktionen bestimmt. Aber auch andere Nutzer, die wichtige Daten auf ihren Laufwerken lagern, sollten sie nutzen.
Um die Sicherung für Windows 8 zu konfigurieren, wechselt man in die Systemsteuerung und wählt dann „System und Sicherheit/Dateiversionsverlauf“.
Nun klickt man links unten auf den Link „Windows 7-Dateiwiederherstellung“.
Danach klickt man auf „Sicherung einrichten“. Der Assistent führt dann Schritt für Schritt durch die Einrichtung der Systemsicherung.
Zunächst wird ausgewählt, wohin die Daten gesichert werden sollen.
Danach wird festgelegt, welche Daten gesichert werden sollen. Man kann einzelne Ordner, ganze Benutzer und auch Systemabbilder sichern.
In einem weiteren Dialog wird mit einem Klickt auf „Zeitplan ändern“ festgelegt, zu welchem Zeitpunkt die Sicherung erfolgen soll. Das Backup kann wöchentlich, monatlich oder sogar täglich erfolgen.
Wurde die Einrichtung abgeschlossen, startet die erste Sicherung. Das kann je nach Sicherungsgröße etwas Zeit in Anspruch nehmen. Der PC ist in der Zwischenzeit wie gewohnt benutzbar. Mit einem Klick auf „Details anzeigen“ kann der genaue Fortschritt jederzeit beobachtet werden. Hier kann die Sicherung auch auf Wunsch auch abgebrochen werden.
So wird im Notfall wiederhergestellt
Auch System- und Datensicherheit sind die Merkmale jeder guten CRM Software für Kunden- und Projektdaten. Jedoch: Tritt die unangenehme Situation ein, dass man auf ein Backup der Festplatte zurückgreifen muss, auf der diese Daten liegen, so findet man in der „Windows 7-Dateiwiederherstellung“ im Bereich unter „Wiederherstellen“ unterschiedliche Möglichkeiten zur Datenrettung.
Man kann entweder gesamte Benutzerdateien wiederherstellen oder mit einem Klick auf „Eigene Dateien wiederherstellen“ auch einzelne Dateien oder Ordner für die Wiederherstellung auswählen. Hierzu wählt man „Suchen…“ und im Anschluss kann dann ein Suchbegriff zum Aufspüren der gewünschten Daten verwendet werden. Danach können aus den gefundenen Ordnern und Dateien die gewünschten Elemente ausgewählt werden. Mit einem Klick auf „OK“ fügt man die gewählten Elemente der Wiederherstellung hinzu. Möchte man Dateien oder Ordner nicht aus der letzten sondern aus einem anderen Sicherungszeitpunkt wiederherstellen, so klickt man im „Dateien wiederherstellen“-Dialog auf „Anderes Datum auswählen“. Im Anschluss werden alle vorhandenen Sicherungszeitpunkte angezeigt.
Sicherungseinstellungen ändern
Die zuvor festgelegten Sicherungseinstellungen können jederzeit wieder geändert werden. Hierzu schließt man die Festplatte mit dem Backups an den PC an und klickt dann in der „Windows 7-Dateiwiederherstellung“ unter „Sichern“ auf „Einstellungen ändern“. Es können dann sämtliche Einstellungen geändert werden, die bereits bei der Einrichtung festgelegt wurden. So kann man beispielsweise im Nachhinein zusätzliche Ordner zur Sicherung hinzufügen. Mit einem Klick auf „Systemreparaturdatenträger erstellen“ kann man außerdem eine CD bzw. DVD erstellen, mithilfe der der PC bei einem totalen Crash neu gestartet werden kann. Es können dann auch diverse Wiederherstellungstools verwendet werden. Es ist somit möglich, die gesicherten Daten auch bei einem schweren Systemfehler problemlos wiederherzustellen.
Bildquelle: Inga Nielsen - Fotolia
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